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Mit unseren Standpumpen haben Sie Ihren Reifendruck stets im Griff! Die vielseitigen Ventile sind für jede Art von Reifen passend. Doch welchen Druck brauche ich eigentlich für mein Fahrrad? Und kann ich mit einem platten Reifen überhaupt fahren? Weiter unten haben wir hilfreiche Tipps und Informationen rund um das Thema Reifendruck, Platten und Standpumpen für Sie zusammengestellt. Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Was ist eine Standpumpe?
Mit einer Standpumpe können Sie Ihr Fahrrad ganz einfach und unkompliziert selbst aufpumpen. Die meisten Standpumpen haben verschiedene Ventilaufsätze, die in jede Reifenform passen. So können Sie eine Standpumpe für jedes Ihrer Fahrräder benutzen. Die Pumpen sind mit geeichten Manometern ausgestattet, sodass Sie den genauen Luftdruck bestimmen können. Der Zylinder einer Standpumpe ist meistens aus Aluminium. Sie sollte fester Bestandteil der Ausrüstung eines jeden Bikers sein!
Warum ist es wichtig, seine Reifen regelmäßig aufzupumpen?
Je weniger Luft in Ihrem Fahrradreifen ist, desto anstrengender ist die Fahrt! Der Rollwiderstand des Reifens erhöht sich, wenn der Luftdruck im Reifen nicht hoch genug ist. Dadurch wird die fahrt für Sie anstrengender. Der Reifendruck beeinflusst also das Fahrverhalten und auch die Bodenhaftung. Sie sollten etwa einmal monatlich Ihren Reifendruck überprüfen und den Reifen gegebenenfalls aufpumpen.
Welchen Luftdruck brauche ich bei meinem Fahrrad?
Je nach Fahrradtyp brauchen die Reifen einen anderen Luftdruck. Der empfohlene Reifendruck ist an der Seite des Reifens aufgedruckt. Die Zahlenfolgen auf der Seite des Reifens kann allerdings etwas verwirrend sein. Wir möchten es Ihnen an einem Beispiel erklären. Wir nehmen an, dass die Zahlenfolge „54-622 (29 x 2,10) 2,0-4,0“ auf Ihrem Reifen steht. Die 54 ist in diesem Fall die Breite Ihres Reifens in Millimetern an, die 622 ist der Innendurchmesser in Millimetern. Die Zahlen in den Klammern sind dieselben Angaben in Zoll. Zuletzt finden Sie die Zahlen 2,0 bis 4,0, die den empfohlenen Reifendruck angeben. Diese Angabe ist zugegeben sehr weit. Das liegt daran, dass der
optimale Reifendruck vom Gewicht der Ladung und des Fahrers und vom Untergrund abhängt. Auf der Straße ist ein höherer Reifendruck besser, im unebenen Gelände, zum Beispiel wenn Sie mit einem Mountainbike unterwegs sind, genügt ein geringerer Reifendruck. Leichtere Fahrerinnen und Fahrer mit wenig Gepäck benötigen ebenfalls einen geringeren Reifendruck.
Wieso sollte man nicht mit platten Reifen fahren?
Wenn Sie während einer Fahrt einen platten Reifen bekommen, müssen Sie auf dem Nachhauseweg besonders vorsichtig sein. Die Felgen des Rades können unter der neuen Belastung sehr leicht kaputt gehen, sodass Sie letztlich nur noch mehr Schaden anrichten würden. Außerdem fahren Sie auf einem platten Reifen sehr unsicher. Die Verletzungsgefahr ist zu hoch, da Sie das Rad mit einem Platten weniger gut kontrollieren können. Es erhöht sich damit die Sturzgefahr und Sie könnten Ihr Fahrrad noch weiter beschädigen. Am sichersten ist es, den beschädigten Reifen weniger zu belasten und das Hauptgewicht auf dem heilen Reifen lasten zu lassen. Das ist allerdings meistens leichter gesagt als getan. Man liest im Internet oft von Tipps, wie zum Beispiel sich auf den Gepäckträger zu setzen, um das kaputte Vorderrad zu entlasten. Wir raten Ihnen davon ab, da Sie dadurch noch unsicherer fahren und die Gefahr eines Sturzes steigt. Wenn Sie stürzen, können Sie sich außerdem nicht so gut abfangen, wie wenn Sie auf dem Sattel gesessen hätten. Die Verletzungsgefahr steigt.