Centurion

Der deutsche Fahrradhersteller Centurion aus Schwaben gilt als Erfinder des Mountainbikes in Deutschland und steht wie kaum eine andere Fahrradmarke für eine enge Verbundenheit mit den Bergen. Die Angebots-Bandbreite reicht vom klassischen Mountainbike bis hin zum sportlichen E-Bike. Der Firmengründer bringt seine eigenen Erfahrungen als passionierter Bike in die Entwicklung der Fahrräder ein. Daher sind die Räder sind bis ins Detail durchdacht und die Komponenten gut aufeinander abgestimmt. Das Centurium Programm steht für Design, Perfektion and Qualität. Centurion bietet vielseitige Bikes für anspruchsvolle, lange Touren und mit knackigen Abfahrten.

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Centurion E-Fire City R650i Coaster EP2 grau

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Centurion E-Fire City R950i EP1 dunkelblau

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Centurion E-Fire Sport R860i EP2 anthrazit

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Centurion E-FIRE CITY R960I EP1 Wave dunkel-blau

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Centurion Country R960i EP1 grau

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Centurion E-Fire Tour R2600i EP2 infrarot

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Centurion Fahrräder, entwickelt auf Basis der eigenen Erfahrungen des Firmengründers

Centurion ist ein deutscher Fahrradhersteller, der im Jahr 1976 im Landkreis Böblingen gegründet wurde. Centurion zählt zu den Wegbereitern der aus Amerika kommenden Trendsportarten BMX und Mountainbikes in Deutschland. 1980 führte Centurion das erste Mountainbike in Deutschland ein und begründetet damit einen Trend, der sich noch nicht einmal in den Vereinigten Staaten durchgesetzt hatte und der eine ganze Generation prägen sollte. Die lange Tradition, viel Erfahrung und das Streben nach absoluter Qualität sind die heutigen Markenzeichen des renommierten Fahrradherstellers.

Heute bietet Centurion eine große Bandbreite and Fahrrädern an, die vom klassischen Mountainbike bis hin zum sportlichen E-Bike reicht. Die Räder sind bis ins Detail durchdacht und die Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt. In der Sparte E-Bikes bietet Centurion verschiedenen Typen an, z. B. E-Mountainbikes, Cross E-Bikes oder auch Trekking E-Bikes. Alle Centurion E-Bikes sind mit einem Bosch Antrieb ausgestattet, dessen kompakte Form gut zu den Centurion Modellen passt. E-Bike Modelle von Centurion haben immer etwas Sportliches.

Centurion ist eine deutsche Erfolgsgeschichte.

Seit über 40 Jahren ist Centurion am Markt und gilt als ein echter Fahrradpionier. Der Firmengründer Wolfgang Renner ist ein echtes Urgestein der Mountainbike-Szene, der seine sportliche Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Er lebt das Fahrrad. Wolfgang Renner und sein Unternehmen haben eine wahrhaft traumhafte Entwicklung genommen, das Ende ist aber noch lange nicht erreicht. Es wird ständig weiter geforscht, getüftelt und gebaut. Auf Basis der eigenen Erfahrungen entstehen immer wieder neue Technologien, Bikes und Visionen.
Den Aufstieg der Marke Centurion und die Erfolgsgeschichte des Pioniers Wolfgang Renner haben wir am Ende dieser Informationen im Detail dargestellt.

Die Philosophie von Centurion

Von Anfang an, also 1976, gehört es für Centurion zum Selbstverständnis, dass ein Fahrrad seinem Besitzer nur dann Spaß und Freude bringen kann, wenn es mit ebenso viel Spaß und Freunde entwickelt, gebaut und vertrieben wurde. Genau aus diesem Grund arbeiten bei Centurion Menschen, die über ihren beruflichen Alltag hinaus das Thema Fahrrad leben. Ob Entwickler, Designer, Marketing- oder Vertriebsprofi, ob verantwortlich für Montage, Service oder Kundenbetreuung oder leitend in der Geschäftsführung: Centurion fährt Fahrrad!

Dieser Gedanke beginnt beim Gründer Wolfgang Renner. Weil sich sein dünn bereiftes Crossrad damals nicht für die von ihm so geschätzte Karwendelrunde eignete, brachte Renner 1982 das erste deutsche Mountainbike auf den Markt, das Centurion Country. Die Kreationen seines Teams testete Renner zudem von Anfang an persönlich auf spektakulären Abenteuern rund um die Welt. Über nichts Geringeres als den Himalaya ging es 1987 in Tibet von Lhasa nach Kathmandu – als Härtetest für ein im selben Jahr erscheinendes, heute legendäres Modell.

Die Liste der Abenteuer auf Centurion ist lang, doch eines sticht besonders heraus: der erste MTB-Alpencross 1989, den Renner zusammen mit Andi Heckmair absolvierte und damit den Grundstein für die ganze Alpencross-Bewegung legte – ein heute nicht mehr wegzudenkender Teil der Mountainbike-Kultur. Das Gelernte aus solchen Reisen steckt bis heute in den Fahrrädern von Centurion: ein Fahrrad muss seinen Fahrer optimal unterstützen, technisch zuverlässig sein und dauerhaft halten. Diese Philosophie fasst Centurion kurz und bündig mit „Passion for Design, Perfection and Quality“ zusammen. Die Eigenschaften dahinter machen ein Centurion Rad so besonders: Es passt, es funktioniert – und es bleibt. Weil hinter der Marke leidenschaftliche Menschen stehen, die wissen, worauf es bei einem guten Fahrrad ankommt.

Centurion hat eine breite Produktpalette

Centurion führt heute eine komplette Produktpalette mit Schwerpunkten auf Mountainbikes und Trekkingrädern sowie Renn- und Triathlonrädern. Außerdem werden Elektrofahrräder angeboten. Das Unternehmen ist international aufgestellt und exportiert in viele Länder. Die Produktpalette reichte vom beliebten Mountainbike Centurion Backfire, über die Centurion Cross Line Reihe, bis den Rennrädern Centurion Gigadrive und Hyperdrive. Für Kinder gibt es die Centurion R‘Bock. Vom Anfänger bis zum Profi findet hier jeder sein passendes Fahrrad.

Vollintegration bei Centurion

Mit dem neuen Power Tube System von Bosch bietet Centurion ganz neue E-Bikes, bei denen der Akku komplett und formschön ins Unterrohr integriert ist. Centurion E-Bikes kommen ab 2018 in den Genuss einer ganz besonderen Entwicklung: Bestimmte Modelle des Lhasa E sowie Modelle der Linien E-Fire Sport und Tour stattet Centurion mit dem neuen Power Tube Akku aus dem Hause Bosch aus. Dieser macht ein Rahmendesign möglich, bei dem der Akku komplett im Unterrohr verschwindet: Die Abdeckung bildet dabei formschön einen Teil des Unterrohrs, so dass man tatsächlich auf den ersten Blick meinen könnte, es wäre gar kein Akku vorhanden.

Das kleine „i“ am Ende des Modellnamens dieser besonderen Modelle steht dabei für „integriert“. Umso größer die Vorteile, die längst nicht rein optischer Natur sind. Einer der typischen Nachteile eines im vorderen Rahmendreieck montierten Akkus fällt weg: der mangelnde Platz für einen auf dem Unterrohr angebrachten Flaschenhalter. Bestens vor Umwelteinflüssen geschützt, verrichtet der Akku seine Arbeit und kann doch ganz einfach entfernt werden. Laden Sie den Akku sowohl im verbauten als auch im entnommenen Zustand. Die Zukunft des E-Bike Designs – jetzt bei Centurion.

Highlights im Überblick
Der Zusatz „i“ am Ende des Modellnamens kennzeichnet ab 2018 neue Modellvarianten mit vollintegriertem Bosch „Power Tube“ 500 Wh Akku.
Verfügbar sind jeweils zwei Modelle Lhasa E, E-Fire Sport und E-Fire Tour
Verborgener Akku sorgt für klare Linienführung am Unterrohr Platz für Flaschenhalter im Rahmendreieck.
Laden des Akkus am Rad und extern möglich, einfache Entnahme.

Ausgewählte Centurion Modelle mit Neuheiten

Centurion Lhasa E
Das „All Terrain Bike“ für Tour und Trekking hat Centurion für 2018 komplett neu konstruiert. Etwas ganz Besonderes: die optionale Vollintegration. Das Lhasa E hat seine Wurzeln ganz früh in der Geschichte des Mountainbikes, als auch Trekking-Fans für ihre Abenteuer in aller Welt auf die neue Fahrradgattung setzten. So überquerte Centurion-Gründer Wolfgang Renner 1987 das Himalaya-Gebirge zum ersten Mal auf einem Mountainbike. Diese Pionierleistung gab dem legendären Centurion Lhasa- Kathmandu seinen Namen. Mit dem Lhasa E hat Centurion gezeigt, dass dieses Konzept als Pedelec perfekt in die heutige Zeit passt – als vollgefedertes „All Terrain Bike“ mit allen Vorzügen moderner E-Bikes.

Für 2018 wurde das Lhasa E ganz neu überarbeitet: Den Hinterbau hat Centurion als echten Viergelenker mit dem bekannten „Horst Link“ System konstruiert. Dieser bietet nun 90 statt 80 mm Federweg, ergänzend zur 100 mm Federgabel. Doch das eigentliche Highlight sind die besonderen Modelle mit dem „i“, die mit der Voll­integration des neuen Bosch Power Tube Akkus im Unterrohr glänzen. Von dem besonders aufgeräumten Look einmal abgesehen, lässt sich nun auch ein Flaschenhalter praktisch im Rahmen unterbringen. Das Laden des Akkus ist sowohl am Rad wie auch extern problemlos möglich, und die Entnahme ist angenehm einfach. Lassen Sie sich vom Centurion Lhasa E neu begeistern!

Highlights im Überblick
Komfort-orientiertes vollgefedertes MTB mit „All Terrain Bike“ Charakter, für Modelljahr 2018 komplett neu entwickelt.
„i“ Modelle mit Vollintegration des neuen Bosch Power Tube Akkus: Platz für
Flaschenhalter, aufgeräumter Look.
Geometrisch komfortabel konzipierte Modelle mit im Unterrohr teilintegriertem Akku.
Hinterbau: Jetzt mit „Horst Link“ Viergelenker und mehr Federweg:  90 statt 80 mm wie am Vorgänger.

 

Die Süddeutsche Zeitung schreibt zum Model Centurion Lhasa

Motorisiertes Reiserad oder E-Mountainbike? Das Centurion Lhasa ist ein bisschen von beidem. Typische Mountainbike-Komponenten sind Federgabel, Dämpfer, 29-Zoll- Bereifung und die Shimano-SLX-Kettenschaltung. Der Bosch-Performance-CX-Motor wurde mit seiner schützenden Pulverbeschichtung speziell für den Offroadeinsatz konstruiert. Für ein Reiserad sprechen der Gepäckträger und die serienmäßig montierten Schutzbleche. Bei einer Expedition im unwegsamen Tibet wäre diese Kombination nötig. Eine solche Tour hat Centurion-Inhaber Wolfgang Renner 1987 unternommen - und seine Neuheit in Erinnerung an die Reise nach der tibetischen Hauptstadt benannt.

Centourion E-Fire Street
Ein stylisches, komfortables und belastbares E-Bike für die Stadt – und alle Wege aus ihr hinaus! Das E-Fire Street ist ansehnlich und komfortabel genug, um in der Stadt eine gute Figur zu machen. Griffige, robuste Räder, komfortable Sitzposition und auf Performance ausgelegte Komponenten – es gibt gute Gründe, warum immer mehr Mountainbikes ihren Weg in die Täler finden. Mit dem E-Fire Street hat 70mm breite 27,5+ Reifen, die Grip und Komfort liefern und bei diesem e-MTB mit selbsttragenden Schutzblechen ausgestattet sind. Dazu gibt es einen speziellen Einstreben-Gepäckträger. Anstatt einer Federgabel tut hier allerdings eine Starrgabel ihren Dienst, die das City-e-MTB leichter und wartungsärmer macht. So erscheint das E-Fire Street in klarer Linie und ist dennoch bestens für den Alltag auf der Straße gerüstet. Antriebs-Hilfe kommt vom starken Bosch Performance CX Motor, dessen 500 Wh Akku zur Hälfte im
Unterrohr steckt. Auch für Ausflüge ins Gelände ist das Rad also jederzeit bereit.

Schon immer tummelten sich Mountainbikes nicht nur ausschließlich im Gelände. Robuste Technik, eine komfortable Sitzposition und griffige Reifen – so ein Rad passt auch in urbaner Umgebung, für den Weg zur Arbeit und ist für jede Alltagsflucht bereit. Mit dem neuen E-Fire Street zieht Centurion das Thema grundlegend neu auf. Herausgekommen ist ein spannendes Commuter-Konzept, das mit seiner Starrgabel und seinem Design durch Minimalismus glänzt, jedoch insgesamt vielmehr „maximal“ ist: Das E-Fire Street ist ein E-Mountainbike für die Stadt – und bringt dabei den Charakter eines ausgesprochenen Offroad-Abenteurers mit. 70 mm breite Reifen im Format 27.5+ sorgen für viel Grip und Fahrkomfort, über Unebenheiten und Straßenbahnschienen kann man damit nur müde lächeln. Seine klaren Formen ergänzt Centurion mit selbsttragenden Schutzblechen sowie die besonderen Einstreben-Gepäckträger. Abenteuerlustig, individuell, und mit jeder Menge Stil – das Centurion E-Fire Street ist technisch wie optisch ein echter Leckerbissen und verfügt über ordentlich Reserven. Dazu trägt auch das speziell für Mountainbikes entwickelte Bosch CX Motorsystem bei.

Centurion E-Fire Country
Mit diesem E-Bike öffnet Centurion die Tür für ein neues Konzept im Raddesign. Im Gegenteil zum vorigen E-MTB für die Stadt ist das E-Fire Country ein robustes City-Bike – gemacht für den Einsatz auf dem Land. Dieses Rad richtet sich bewusst an Menschen, die nicht auf feinen Urban Bikes über glatten Asphalt durch die Gegend flitzen. Mit Tiefeinsteigerrahmen und dem starkem Shimano Steps E8000 Antriebssystem ist das E-Fire Country härteren Anforderungen gewachsen. Sogar die Bereifung ist eines Mountainbikes würdig. Extra griffige und breite 27,5+’’ Reifen, Scheibenbremsen und eine Federgabel am Vorderrad bieten sicheren Halt auf jedem Untergrund – von Sand bis Schotterweg. Für zusätzlichen Komfort und einen einfachen Auf- und Abstieg sorgt der Tiefeinstieger-Rahmen, wobei der Akku im aufsteigenden Rohr eingelassen ist. Alle Verbindungen sind besonders massiv, was das E-Fire Country belastbar und stabil macht.

Alle sprechen von „urbaner“ Mobilität, aber wie sieht es damit auf dem Lande aus? Die
Antwort: das robuste E-Fire Country. Beim Blick in Lifestyle-Zeitschriften könnte man fast glauben, alle Radfahrer würden auf einem Urban-Bike und mit einem Latte Macchiato in der Hand durch die City düsen – weit gefehlt! Für viel mehr Radfahrer ist glatter Asphalt die Ausnahme und ein unebener Feldweg oder geschotterter Wirtschaftsweg die Regel. Wer hier nicht auf den Komfort eines Tiefeinsteigers verzichten möchte und sich die Robustheit und Kraft eines E-Mountainbikes wünscht, findet im neuen E-Fire Country das ideale Konzept.

Als Grundlage dient das eigentlich für weitaus gröberes Gelände entwickelte Shimano STePS E8000 Motorsystem, das überaus kraftvoll und reichweitenstark daherkommt. Um dieses System herum hat Centurion einen bequemen Tiefeinsteiger konstruiert, der Ihnen das Auf- und Absteigen so einfach wie möglich macht. Massive Rohrverbindungen sorgen dabei für Fahrstabilität und Belastbarkeit. Die breiten und griffigen Reifen aus dem Mountainbike-Bereich bieten ein Höchstmaß an Sicherheit, Grip und Komfort. Im Alltagsgebrauch bietet das E-Fire Country, zusammen mit seiner Federgabel und den standfesten Scheibenbremsen, die notwendige Robustheit.

Centurion Trailbanger
Der Enduro-Sektor entwickelt sich stetig weiter. Die jüngsten Trends in Sachen Geometrie hat Centurion im Trailbanger für 2018 umgesetzt. Das Super-Enduro wartet 2018 mit einer überarbeiteten Geometrie auf, bei der Centurion allerneueste Trends sowie das Feedback unserer Enduro Racer Oli Dorn und David Schmid einbezogen hat. Die veränderte Geometrie bedingt, dass tendenziell eine Rahmengröße kleiner gewählt werden kann, als bisher. Wer eigentlich Rahmenhöhe 53 fahren würde, greift nun zu RH48. Aus RH48 wird RH43, und aus RH43 wird RH38. Das Resultat: eine geringere Überstandshöhe für ein sichereres Fahrgefühl sowie mehr Platz für die neuesten Variostützen mit extra langem Hub. Ambitionierte Enduro-Biker können wiederum bei der gleichen Rahmenhöhe bleiben und profitieren von einem deutlich längeren Reach und einer tieferen Sitzposition. Gerade im Renneinsatz kann das Trailbanger dann mit einem Extra an Sicherheit und Kontrolle im Extrembereich bewegt werden. Doch egal für welchen Weg sich Trailbanger-Kunden entscheiden, an allen Rahmenhöhen finden sich nun Federbeine mit Ausgleichsbehälter, für den wir zusätzlichen Freiraum geschaffen haben. Außerdem verlaufen nun alle Züge im Rahmen.

Highlights im Überblick
Geänderte Geometrie über alle Größen hinweg (38, 43, 48 cm).
Für weniger Überstandshöhe und Variostützen mit besonders langem Hub
(größenabhängig).
Tendenziell eine Rahmengröße kleiner wählen als bei anderen Rädern.
Alternativ: gleiche Rahmenhöhe wie bisher wählen, für mehr Reach und noch mehr
Fahrstabilität bei Highspeed.
Zugführung vollständig im Rahmen (inkl. Variostütze und Bremsleitung).
Montage eines Flaschenhalters möglich.

Centurion City Speed
Das City Speed erhält 2018 wertvolle, funktionale Updates, mit denen sich der Stadtflitzer noch besser im urbanen Dschungel bewährt. Auch 2018 glänzt das Centurion City Speed in der Freizeit sowie als „Commuter“ fürs Pendeln zur Arbeit. In Sachen Technik stattet Centurion es nun mit brandneuen Flat Mount Bremsaufnahmen aus. Damit können die neuen, superkompakten Bremskörper besonders dicht an Gabel und Rahmen montiert werden, hinten sogar ganz ohne Adapter direkt auf der Kettenstrebe. Neben den Bremsen integriert Centurion ebenfalls die eigene Einstreben-Gepäckträger optimal in den Gesamtlook, womit gezeigt wird, dass sich minimalistischer Stil und Zweckmäßigkeit bestens miteinander vertragen. Eine eher unsichtbare Änderung wiederum ist beim Nabenschaltungsmodell der Exzenter im Tretlager. Hiermit kann nun die Kette gespannt werden, ohne dass man das Hinterrad in den Ausfallenden
verschieben muss – und dieses unter dem Schutzblech bewegt wird. Mit diesen Updates reiht sich das City Speed erneut in die Riege der besten Urban-Bikes auf dem Markt ein.

Highlights im Überblick
Flat Mount Bremsaufnahme vorne und hinten. Scheibengröße: 160/160 mm.
Modelle mit Kettenschaltung oder Nabenschaltung.
Kettenspannung über Exzenter im Tretlager (kein Verschieben des Hinterrades
unterm Schutzblech).
Sauber integrierter Centurion Einstreben-Gepäckträger.

Centurion Crossfire Gravel
Die Crossfire-Palette ist 2018 so vielseitig wie nie. Highlights sind die neuen „Gravel“ Modelle mit komplett eigenständigem Aluminiumrahmen. Das englische Wort „Gravel“ bedeutet Schotter, und bevorzugt auf diesem Untergrund findet seit einigen Jahren ein regelrechter Trend statt. Gravel-Fans begeben sich auf die Langstrecke und schrecken vor keinem unebenen Weg zurück. Ob im Rennformat oder ganz individuell als abenteuerlicher Ritt ins Unbekannte – die zügige Fahrt über die endlose Schotterpiste ist das Ziel, der Spaß dabei die Hauptsache. Ein klassisches Cyclocross-Rad ist hier fehl am Platze, hier braucht es eigene Bikes mit einer komfortablen Sitzposition, stoßdämpfenden Reifen und hoher Laufruhe – wie das neue Centurion Crossfire Gravel.
Fahreigenschaften und Ausstattung sind langstreckenoptimiert und komfortorientiert. Details wie Flat Mount Bremsaufnahmen und unser selbstentwickelter Einstreben-Gepäckträger sorgen insgesamt für einen reduzierten und fließenden Look. Ganz nebenbei sind diese Bikes noch die besten Allrounder, die man sich wünschen kann.

Highlights im Überblick
Etwas flacherer Lenkwinkel, hohe Laufruhe. Mehr Reach + kürzerer Vorbau.
Reifenfreiheit bis 40 mm (ab Werk montiert). Flat Mount Bremsaufnahme.
Sauber integrierter Centurion Einstreben-Gepäckträger.
Aluminium Hardtails „Pro“.
Sowohl Backfire Pro als auch EVE Pro erhalten 2018 einen neuen Rahmen mit vielen
topaktuellen Details – für ein noch besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

Centurion Backfire Pro
und EVE Pro sind Aluminium-Hardtails für Fahrer und Fahrerinnen, die ihre Freizeit auf dem Mountainbike zwar sportlich aktiv gestalten möchten, sich damit aber nicht zum nächsten Rennen anmelden. Ihre gemäßigt sportliche Wohlfühlgeometrie macht die Hardtails aus unserem „Pro“ Level zur ersten Wahl, wenn Komfort und ein sicheres Fahrgefühl zählen. Um diese Bikes 2018 noch attraktiver zu machen, hat Centurion ihnen einen neuen Rahmen spendiert, der viele topaktuelle technische Details in sich vereint. Ein aufwendig geformtes Unterrohr bietet an den neuen Rahmen sowohl einen sauberen Look als auch optimale Stabilität. Ebenfalls für mehr Wertigkeit und Funktion
sorgt die neue interne Verlegung der Schaltzüge. Dank des Tapered-Steuerrohrs, das sich von 1.5 Zoll unten auf 1 1/8 oben verjüngt, können nun die steiferen Gabeln mit dem entsprechenden Schaft verbaut werden (modellabhängig). Zuletzt trägt Centurion mit einem flacheren Lenkwinkel neuen Gabelgeometrien Rechnung, womit sich das Lenkverhalten weiterhin optimal sicher gestaltet.

Highlights im Überblick
Aufwendig geformtes Unterrohr (ohne verschweißtes Gusset).
Interne Schaltzugverlegung.
Konisches „Tapered“ Steuerrohr (1 1/8 oben, 1.5 Zoll unten).
Leicht flacherer und auf neue Gabelgeometrien angepasster Lenkwinkel für optimale Fahrsicherheit.

Hier nun, wie oben angesprochen noch
eine Darstellung über den Aufstieg der Marke Centurion und die
Erfolgsgeschichte des Pioniers Wolfgang Renner.

Centurion – eine deutsche Erfolgsgeschichte
Die Marke Centurion gibt es nun schon seit über 40 Jahren am Markt und gilt als ein echter Fahrradpionier. Gegründet wurde sie 1976 von Wolfgang Renner, der den Grundstein für den Siegeszug der Centurion Fahrräder legte. In Magstadt bei Stuttgart werden die Fahrräder und Technologien seither konzipiert, geprüft und verbessert. 1982 reiste Renner in die USA, um das bisher unbekannte Mountainbike auch dort bekannt zu machen. Zurück in Deutschland entwickelte Centurion dann die ersten geländetauglichen Fahrräder mit großen Reifen. So wurde 1987 mit dem Lhasa Kathmandu das erste Serien Mountainbike in den deutschen Handel gebracht. Nach der
Auszeichnung für „wegweisende Innovation im Fahrradbau“ ging Centurion seinen Weg stetig weiter und erhielt für das Fully No Pogo 1997 und 1998 die Bezeichnung: Bike des Jahres. Man kann sagen, Renner hat mit seinem Unternehmen eine Traumkarriere hingelegt, dennoch ruht er sich nicht auf seinem Erfolg aus. Es wird ständig weiter gebaut, verbessert und getüftelt. So entstehen immer wieder neue, einzigartige Bikes mit neuen Technologien und Komponenten.

So schreibt die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH über die Erfolgsgeschichte des Wolfgang Renner:

„Europaweit begehrt: Mountainbikes von Merida & Centurion aus Magstadt
Als Wolfgang Renner aus Magstadt bei Stuttgart das erste Mountainbike auf den deutschen Markt brachte, drohte es ein Ladenhüter zu werden. Ein paar Jahre später begann darauf ein beispielloser Boom, der bis heute anhält. Als Wolfgang Renner aus Magstadt bei Stuttgart das Mountainbike auf den deutschen Markt brachte, drohte es ein Ladenhüter zu werden. Doch eine Himalaya-Expedition auf Rädern änderte alles. Vor 20 Jahren begann ein beispielloser Boom, der bis heute anhält. Renner hatte die Idee, Fahrräder für Berg- und Talfahrten zu bauen aus den USA mitgebracht - heute gehören die exklusiven Mountain-, Cross- und Trekkingbikes seiner Merida & Centurion GmbH zu den meist-verkauften Europas.

Als das erste Mountainbike auf dem Internationalen Fahrradmarkt (IFMA) 1982 in Frankfurt gezeigt wurde, hätte niemand dem geschweißten, grün lackierten, mit Zweifach-Kettenblättern, Felgenbremsen und zehn Gängen ausgestatteten Rad größere Erfolge zugetraut. Manch ein Messebesucher soll es zwar angestarrt haben wie ein Gefährt von einem anderen Stern, auf die Idee, es könne zum Publikumsrenner und Verkaufsschlager taugen, kam aber niemand. Heute weiß Wolfgang Renner aus Magstadt in der Region Stuttgart, dass seine Idee damals nur ein wenig zu früh kam. Der ehemalige Kunstradler, Straßenrenn- und Querfeldeinfahrer hatte ein gängiges Crossrad lediglich so umgebaut, dass es auf schwierigem Gelände nicht nur talwärts, sondern auch bergauf gefahren werden konnte.

Der Einfall, mit dem Fahrrad Berge zu bezwingen, geht auf ein persönliches Erlebnis Renners zurück. Der damals 29-Jährige hatte sich im Sommer 1976 vorgenommen, ein Wochenende lang mit dem Crossrad durch das Karwendel-Gebirge zu fahren. Ein tollkühnes Unterfangen, wie seine Freunde fanden - schließlich war vorher noch niemand auf die "verrückte" Idee gekommen, durch die Alpen zu radeln. Als er sich über Pässe und Schotterpisten quälte, traf er immer wieder Einheimische, die sich über kurze Strecken mit Rücktritträdern abmühten. "Auf dieser ersten Offroad-Tour wurden mir die Schwächen herkömmlicher Fahrräder auf schwierigem Gelände erstmals bewusst", sagt
Wolfgang Renner. "Ich wurde durchgeschüttelt, die Bremsen machten schlapp, ständig waren die Reifen platt." Räder und Reifen müssten wesentlich breiter sein, überlegte er sich damals, doch zu Hause geriet der Plan, ein bergtaugliches Rad zu konstruieren erst einmal in Vergessenheit. "Ich war mit dem Aufbau meiner Rennradmarke Centurion so beschäftigt, dass ich kaum Zeit hatte, andere Ideen zu verfolgen", so Renner. Doch als er einige Jahre später eine Fahrradmesse in Kalifornien besuchte, auf der neueste Modelle der damals populären BMX-Räder (Bicycle Motocross) ausgestellt wurden, war die Idee wieder präsent.

Von Lhasa nach Kathmandu - ohne nennenswerten Defekt
Über die Centurion GmbH hatte Wolfgang Renner schon seit 1978 BMX-Räder nach Deutschland importiert. "Ich vertrieb sie, hielt Vorträge, baute Bahnen, organisierte Rennen, und jetzt, 1981, sah ich die ersten Modelle von Mountainbikes." Der US-Radprofi und Zweiradmechaniker Gary Fisher hatte gemeinsam mit den Radsportlern Charles Kelly und Tom Ritchey das verwirklicht, was Renner fünf Jahre vorher geplant, aber nicht umgesetzt hatte. Die Mountainbikes waren mit einer Kettenschaltung und einer Art Motorradlenker ausgerüstet. "Als mir die Fahrt durchs Karwendel-Gebirge wieder einfiel, begriff ich, dass ich sofort in dieses Geschäft einsteigen musste, wenn ich den Anschluss an die US-Jungs nicht verlieren wollte."

Zurück in Magstadt, machte sich Renner umgehend an die Arbeit. Er konstruierte mit seinen damaligen Partnern Rudolf Messingschlager und Ekkehard Teichreber einen völlig neuen Rahmen und ließ sich in Japan das erste verkaufsfertige Modell bauen. Das neue Produkt irritierte: "Die Leute dachten, es handele sich um ein BMX-Rad für Erwachsene, mit dem Fahrrad durch den Wald zu fahren, erschien damals völlig absurd." Während also das Mountainbike in den USA erste Erfolge feierte, blieb das Interesse der europäischen Händler erst einmal aus. Lediglich siebzig Stück seines immerhin 1.800 Mark teuren Fahrrads konnte Renner absetzen. Er hätte die Produktion womöglich einstellen müssen, wäre er nicht auf die famose Idee gekommen, die Markteinführung der dritten Modellgeneration mit einer spektakulären Himalaya-Expedition zu verbinden.

Im Jahr 1987 fuhr eine 16-köpfige Gruppe um Wolfgang Renner und Radsportler Andi Heckmair vom rund 3.000 Meter hoch gelegenen tibetischen Lhasa-Tal bis nach Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. Der mehr als 1.000 Kilometer lange Weg führte elf Tage lang auf steinigen und staubigen Pisten über mehr als 5.000 Meter hohe Berge. Zur Verblüffung aller Beteiligten kamen die Räder mit den Strapazen viel besser zurecht als die Fahrer selbst: Außer sieben platten Reifen gab es keine Materialausfälle. Das  robuste neue Modell wurde anschließend als "Centurion Explorer Lhasa-Kathmandu" verkauft. Was zunächst als Ladenhüter zu enden drohte, schaffte nun also, nachdem die Expedition das Interesse vieler Fahrradhändler geweckt hatte, endlich den Durchbruch auf dem deutschen Markt. Ab 1988 erlebte das Mountainbike einen beispiellosen Boom, der die Geschäfte der gesamten Branche beflügelte. Allein im Jahr 2007 wurden in Deutschland 4,6 Millionen Fahrräder verkauft, darunter über eine halbe Million Mountainbikes. Und der Marktanteil steigt weiter.

Die Begeisterung überträgt sich auf die Kunden
Heute gehört Wolfgang Renners Radschmiede zu den erfolgreichsten der Branche, die Umsätze legen jährlich bis zu 30 Prozent zu. Die im Jahr 2000 beschlossene Entwicklungszusammenarbeit von Renners Centurion GmbH und Merida, dem zweitgrößten Fahrradhersteller Taiwans, brachte zusätzlichen Auftrieb. Für das End-Engineering und die Produktion von Rädern sind die Partner aus Taiwan zuständig, 60 Mitarbeiter in Magstadt sind für die technische Entwicklung der Marken Centurion und Merida verantwortlich. Der Teileversand von Exklusiv-Marken wie Eddy Merckx und Burley sowie der Vertrieb werden ebenfalls von Magstadt aus gesteuert. Einen weiteren Montagebetrieb gibt es im thüringischen Hildburghausen, der die Montage von individuell hochwertigen Rädern ab 1.200 Euro durchführt.

Qualität ist die Voraussetzung, um auf dem inzwischen so hart umkämpften Markt bestehen zu können "Kompromisse bei der Qualität kann sich heute keiner mehr leisten," sagt Wolfgang Renner. "Wir sind begeistert vom Produkt Fahrrad, und diese Begeisterung überträgt sich über den Händler auf die Kunden."